Schiffsunglück
In den Mittagsstunden des 10.03.2023 wurden den Hilfskräften ein Leck bei einem Frachtschiff in der Schleuse bei Geisling gemeldet. Dort angekommen, war nicht mehr viel zu sehen. Das ca. 80 Meter lange Frachtschiff war innerhalb kürzester Zeit auf den Boden der Schleuse gesunken. Geladen hatte es den Angaben der drei Besatzungsmitglieder nach kurz zuvor ca. 1000 Tonnen Eisenerz. Alle Besatzungsmitglieder konnten sich glücklicherweise rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Einsatzkräfte überprüften den Wasserspiegel der Donau nach auslaufenden Betriebsstoffen.
Da sich das Unglück in der dicht schließbaren Schleuse ereignete, konnte eine Gefahr für die Umgebung zunächst eingegrenzt werden. Ein Bergungsunternehmen wird sich um das Wrack kümmern.
Einsatzart | Technische Hilfeleistung |
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Alarmierung | FME und Sirene |
Einsatzstart | 10. März 2023 13:37 |
Mannschaftstärke | 22 |
Einsatzdauer | 2 Stunden |
Fahrzeuge | Mehrzweckfahrzeug |
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | |
Versorgungs-LKW | |
Drehleiter | |
Mehrzweckboot | |
Mannschaftstransportwagen | |
Alarmierte Einheiten | FF Wörth FF Geisling FF Pfatter FF Tiefenthal KBR KBI KBM UGÖEL Polizei Rettungsdienst THW Wasserschutzpolizei Schifffahrtsbeauftragte |