Archiv 2019
Freiwillige Feuerwehr Wörth erweitert Fahrzeugbestand: Die Drehleiter ist da!
(September 2019): Nach langer Planung und Vorbereitung konnte die Freiwillige Feuerwehr Wörth ihre Fahrzeugausstattung um ein wichtiges Hilfsmittel erweitern: Die Drehleiter soll in Zukunft zum Retten, Löschen und Bergen das einsatztaktische Geschehen ergänzen. Eine notwendige Bereicherung für immer schwierigere Aufgaben im wachsenden Landkreis.
Anfang September war es endlich soweit und die Drehleiter stand im Magirus Werk in Ulm zur Abholung bereit. 8 Kameraden, darunter die Kommandanten Ralf Amann und Andreas Binder sowie Vorstand Siegfried Engl machten sich mit 5 weiteren Aktiven auf den Weg zur Einweisung und Schlüsselübergabe nach Ulm. Zwei Tage lang wurden Einweisungsfahrten und Funktionstest unternommen, um das neue Gefährt kennen zu lernen, bis schließlich die Fahrt ins neue zu Hause angetreten wurde. Mit Laolawellen vom Einsatzort auf der entgegengesetzten Fahrspur wurde die Drehleiter bereits auf der Autobahn im neuen Einsatzgebiet wilkommen geheißen und schließlich bei einer kleinen internen Zusammenkunft als neue Bereicherung genauenstens von Groß und Klein unter die Lupe genommen.
In den nächsten Wochen bilden sich die aktiven Maschinisten im Bereich der Drehleiter vor Ort in Wörth weiter, bis das Fahrzeug nach einigen Übungsfahrten für den Einsatzdienst freigegeben wird. Wir wünschen eine erfolgreiche Einarbeitung und allzeit gute und sichere Fahrt!
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wörth a. d. Donau zum Maschinisten weitergebildet
(Juli 2019): In Zusammenarbeit mit den Ortsfeuerwehren wurde gemeinsam an der Stützpunktwehr Wörth an der Donau ein gemeinsamer Maschinistenlehrgang abgehalten. Eine ganze Woche waren die Teilnehmer sowohl theoretisch als auch praktisch herausgefordert - und wurden schließlich belohnt.
Die Stadt Wörth an der Donau darf sich über zahlreiche neu ausgebildete Maschinisten freuen, die in Zukunft die Führung und den Betrieb der Einsatzfahrzeuge übernehmen dürfen. Von der Freiwilligen Feuerwehr Wörth absolvierten 5 Kameraden den Lehrgang mit großem Interesse und Erfolg. Gratulation!
5 Neue Atemschutzgeräteträger/-innen bei der Freiwilligen Feuerwehr Wörth a. d. Donau
(April/Mai 2019): Über 25 Feuerwehrmänner und -frauen nahmen an der diesjährigen Atemschutzgeräteträger-Ausbildung im KBI Bereich Ost teil. Ausbildungsstätte war die Freiwillige Feuerwehr Donaustauf, die gemeinsam mit KBM Rainer Stadlbauer für die Organisation und Durchführung des Lehrgangs verantwortlich war.
Bereits am ersten Lehrgangs-Samstag trafen sich die 5 Teilnehmer aus Wörth in Donaustauf und wurden über die Grundlagen der Atemschutzausrüstung und wichtige Informationen zu Atmung und Verhalten in Stressituationen unterrichtet.
Am darauffolgenden Montag und Dienstag wurden die ersten Erfahrungen bei der Verwendung des Filters und des Pressluftatmers, in Ruhe und bei Belastung gesammelt.
Am Donnerstag wurde die Atemschutzübungsanlage in Neutraubling erkundet. In zwei Durchgängen mussten die Teilnehmer hier ihr Erlerntes abrufen und in bestimmter Reihenfolge verschiedene Übungs- und Trainingssituationen truppweise durchlaufen.
Eine gemeinsame Übung mit den Feuerwehren aus Tegernheim und Wörth fand am zweiten Ausbildungs-Samstag statt, indem ein Einsatzszenario in einem alten Supermarkt in Donaustauf nachgestellt wurde. Personenrettung, Brandbekämpfung und Schaffen von Ablüftungen unter Atemschutz waren hier die wichtigsten Aufgaben für die Teilnehmer, neben der Organisation der eigenen Ausrüstung und Absprachen über Funk.
Schließlich konnten am letzten Lehrgangstag (Dienstag) auch die theoretischen Fragen erfolgreich beantwortet werden und die Feuerwehr Wörth kann sich nun über 5 weitere Atemschutzgeräteträger freuen! Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die viel Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und vorallem: regelmäßiges Üben verlangt. Wir wünschen den Absolventen und ihren zukünftigen Trupppartnern viel Erfolg, Durchhaltevermögen und Unversehrtheit bei ihren bevorstehenden Aufgaben.
Frühjahrsputz: Hallenreinigung.
Nicht nur im Einsatz halten die Kameraden und Kameradinnen zusammen. Auch wenn der jährliche Frühjahrsputz ansteht, stehen viele fleißige Helfer parat. Ganz nach dem Motto: Viele Hände, schnelles Ende! Die aktiven aber auch ehemaligen Feuerwehler/innen übernahmen die Hallen- und Fahrzeugpflege, bis wieder alles strahlte. Bei gemeinsamen Essen und Beisammensitzen wurde der Tag ganz im Sinne der Kameradschaftspflege beendet, denn Teamwork ist alles - ob im Feuerwehrhaus, auf der Autobahn oder bei anderen Einsätzen!
Ehrung: 25 Jahre aktiver Feuerwehrdinst.
März 2019: Die aktiven Mitglieder der Feuerwehren Hofdorf, Wörth, Hungersacker-Weihern, Geisling und Pfatter aus dem Kreisbrandmeister-Bezirk Koller wurden für ihre tatkräftige Unterstützung im Feuerwehrdienst geehrt. Unter ihnen auch drei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wörth: Schindler Robert, Forster Andreas und Dörling Martin für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst.
Abschluss: 7 neue Truppführer bei der Feuerwehr - erstmals auch Damen.
Lappersdorf (April 2019). Sieben Feuerwehrkameraden und -kameradinnen absolvierten ihre MTA-Abschlussprüfung an der staatlichen Feuerwehrschule in Regensburg. Nach aktiven Wehrdiensten, zahlreichen Übungs- und Einsatzstunden in den vergangenen zwei Jahren können sich die Absolventen nun Truppführer/innen nennen.
Gemeinsam startete die Gruppe zum größten Teil als Quereinsteiger im Jahr 2015. Ein Projektversuch der auch die ersten Damen in die Freiwillige Feuerwehr Wörth brachte. Seither konnte sich die Zahl der Mädchen und Damen, mit Interesse am aktiven Feuerwehrdienst, um ein Vielfaches steigern und wir sind als Feuerwehr sehr stolz auf die durchwegs positive Resonanz. Mit ihrem Abschluss der Feuerwehrgrundausbildung, begonnen mit dem MTA Teil 1 Basismodul vor zwei Jahren, konnten nun Anna Schindler, Annelie Hebauer, Claus Biedermann, Florian Stadler, Ina Biedermann, Marion Zeitler und Manuel Bauer schließlich auch die MTA Teil 2 mit Erfolg abschließen.
Gemeinsam wurde dies bei einem gemeinsamen Essen mit Kommandant Ralf Amann und Gruppenführer Siegfried Engl im Rahmen der Urkundenvergabe des Landkreises gefeiert.
Doch das Lernen nimmt kein Ende. Bereits vor wenigen Wochen starteten schon die nächsten Anwärter in die MTA Truppausbildung und einige erklärten sich bereit, im April/Mai die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger anzutreten. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und erhoffen uns, dass die Motivation und Einsatzbereitschaft noch lange erhalten bleibt - So kann die Zukunft weitergehen!
Erstmals Wörther Trupp bei Atemschutzwettbewerb in Schierling erfolgreich.
Beim diesjährigen Atemschutzwettbewerb bei der Freiwilligen Feuerwehr in Schierling waren 145 Trupps, also 290 Feuerwehrmänner/-frauen von Feuerwehren aus der ganzen Oberpfalz beteiligt. Unter anderem ein Trupp aus Wörth an der Donau. (März 2019)
Gemeinsam mit Feuerwehrkameraden(-innen) wurde schon Tage vorher eifrig auf diesen Wettbewerb hintrainiert, Zeiten gemessen und die erforderlichen Stationen immer wieder durchgearbeitet.
Da zum ersten Mal ein Trupp der Freiwilligen Feuerwehr Wörth an den Start ging, waren die Atemschutzträger über die Erfahrungen bereits erfahrener Wettbewerbsteilnehmer aus umliegenden Feuerwehren, wie der FF Rettenbach oder auch der FF Schierling, sehr dankbar.
Am Ende konnten der Trupp um Konrad Schmid und Claus Biedermann sowohl in Praxis, als auch in Theorie glänzen und einen Anreiz für zukünftig ehrgeizige Atemschutzträger der Feuerwehr geben.